Kritikalitätsanalyse von Geschäftsfunktionen gemäß DORA
Mit Leno ISR identifizieren und bewerten Sie kritische oder wichtige Geschäftsfunktionen gemäß DORA strukturiert, nachvollziehbar und konsistent. Die Kritikalitätsanalyse bildet die Grundlage für das Management von IKT-Risiken, Drittparteien, Auslagerungen und das DORA-Informationsregister.

Warum die Kritikalitätsanalyse nach DORA herausfordernd ist
Unklare Identifikation kritischer Funktionen
- Geschäftsfunktionen sind nicht einheitlich definiert
- Abgrenzung zwischen kritisch und nicht kritisch ist uneinheitlich
- Ergebnisse sind schwer vergleichbar
Vermischung mit BIA und Schutzbedarfsanalyse
- Kritikalitätsanalyse wird mit BIA gleichgesetzt
- Unterschiedliche Zielsetzungen werden nicht sauber getrennt
- Regulatorische Anforderungen aus DORA werden unvollständig erfüllt
Fehlende Transparenz über Abhängigkeiten
- Abhängigkeiten zu IKT-Systemen, Anwendungen und Drittparteien sind unklar
- Auswirkungen auf das DORA-Informationsregister sind nicht nachvollziehbar
- Hoher manueller Aufwand bei Auskunftsersuchen
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Wie Leno die Kritikalitätsanalyse gemäß DORA unterstützt
Strukturierte Identifikation kritischer oder wichtiger Geschäftsfunktionen
- Einheitliche Erfassung und Definition von Geschäftsfunktionen
- Bewertung der Kritikalität anhand DORA-relevanter Kriterien
- Klare Dokumentation der Einstufung
Transparente Abhängigkeiten und Verknüpfungen
- Verknüpfung von Geschäftsfunktionen mit IKT-Systemen und Anwendungen
- Abbildung von Abhängigkeiten zu IKT-Drittparteien und Auslagerungen
- Nutzung der Ergebnisse für TPRM und Informationsregister
Nutzung für DORA-Compliance und Aufsicht
- Direkte Ableitung für das DORA-Informationsregister
- Konsistente Datenbasis für Auskunftsersuchen der Aufsicht
- Klare Nachvollziehbarkeit aller Entscheidungen
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Warum lässt sich die Kritikalitätsanalyse mit Leno effizienter umsetzen
Viele Institute identifizieren kritische Funktionen manuell oder in isolierten Dokumenten. Leno integriert die Kritikalitätsanalyse nahtlos in den bestehenden Informationsverbund.

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Andere Tools







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Sofort einsatzbereit. Und dennoch individuell.
Die Einführung von Leno erfolgt strukturiert, effizient und ohne Programmieraufwand. Gemeinsam konfigurieren wir Module wie TPRM, CLM oder ISR anhand bewährter Vorlagen – revisionssicher und regelkonform nach DORA, MaRisk, BAIT und EBA-Leitlinien. Leno bietet out-of-the-box ein standardisiertes Rahmenwerk, das sich einfach und effizient an Ihre internen Prozesse und Bedürfnisse anpassen lässt.
- Fragebögen, Risikoanalyse, Szenarien anpassen
- Rollen, Freigaben und Leserechte festlegen
- Reports & Metriken definieren
Häufige Fragen zur Kritikalitätsanalyse nach DORA
1. Was ist die Leno?
Leno ist eine modulare Plattform für Governance, Risk & Compliance (GRC), die Unternehmen bei der Automatisierung und Digitalisierung von Compliance- und Risikomanagement-Prozessen unterstützt. Mit Leno etablieren Sie Auslagerungsmanagement, Vertragsmanagement, Informationssicherheit und BCM etablieren.
2. Welche Module bietet Leno?
Leno ist modular, integriert und automatisiert.
Aktuell stehen folgende Module zur Verfügung:
- Leno TPRM – für Third Party Risk Management und Auslagerungsmanagement
- Information Security & Resilience (ISR) – für Informationssicherheitsmanagement und Business Continuity Management (BCM)
- Leno CLM – für Vertragsmanagement
Alle Module greifen nahtlos ineinander und bilden gemeinsam ein ganzheitliches Governance-, Risk- und Compliance-Management (GRC) ab.
3. Wie ist die Leno Plattform technisch aufgebaut?
Leno ist eine webbasierte Cloud-Plattform, entwickelt nach modernen Sicherheits- und Architekturstandards. Die Lösung ist skalierbar, mandantenfähig und kann flexibel an Ihre internen Strukturen, Prozesse und Berechtigungen angepasst werden.
4. Ist Leno sicher?
Ja. Sicherheit steht bei Leno an oberster Stelle. Die Plattform erfüllt höchste Anforderungen an Datenschutz, Informationssicherheit und Compliance. Alle Daten werden verschlüsselt gespeichert und übertragen, und das Hosting erfolgt in zertifizierten Rechenzentren innerhalb der EU.
5. Kann Leno in bestehende Systeme integriert werden?
Ja. Über standardisierte Schnittstellen (APIs) kann Leno problemlos in bestehende Systeme wie ERP-, GRC- oder CMS-Lösungen integriert werden. Damit lassen sich Daten für Dienstleister, Verträge und Risiken effizient synchronisieren.
6. Ist Leno mehrsprachig verfügbar?
Ja. Die Plattform unterstützt standardgemäß Deutsch und Englisch. Weitere Sprachen können auf Anfrage ergänzt werden.
7. Wie erfolgt die Benutzerverwaltung?
Kunden authentifizieren sich über Single Sign-On (SSO).Leno bietet eine rollenbasierte Benutzer- und Rechteverwaltung, mit der sichergestellt wird, dass Ihr Berechtigungskonzept automatisch abgebildet wird.
8. Welche Unterstützung bietet Leno beim Onboarding und Support?
Unsere Experten begleiten Sie von der Einführung bis zum produktiven Betrieb. Wir bieten Schulungen, technische Unterstützung und laufenden Support, um eine reibungslose Nutzung der Plattform sicherzustellen. Auf Wunsch übernehmen wir auch die initiale Datenmigration und Konfigurationen, sofern notwendig.
9. Wird Leno regelmäßig aktualisiert?
Ja. Leno wird kontinuierlich weiterentwickelt. Regulatorische Änderungen, Optimierungen und neue Funktionen werden regelmäßig bereitgestellt, sodass Sie immer auf dem neuesten Stand bleiben.
10. Welche Vorteile bietet Leno gegenüber anderen GRC-Plattformen?
- Hoher Automatisierungsgrad durch KI- Modularer Aufbau
und flexible Erweiterbarkeit
- Schnelle Implementierung und intuitive Benutzeroberfläche
- Regulatorische Expertise direkt in der Software abgebildet
- Hosting & Support aus Deutschland
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Kritische oder wichtige Geschäftsfunktionen sind Funktionen, deren Ausfall oder erhebliche Beeinträchtigung die finanzielle Stabilität, die Geschäftskontinuität oder die Einhaltung regulatorischer Anforderungen eines Finanzinstituts wesentlich gefährden würde. Die Einstufung ist ein zentrales Element der digitalen operationalen Resilienz nach DORA.
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Die Identifikation erfolgt anhand definierter DORA-Kriterien, etwa der Auswirkungen eines Ausfalls, der Bedeutung für Kunden und Markt, regulatorischer Relevanz sowie der Abhängigkeiten von IKT-Systemen und Drittparteien. Leno unterstützt eine strukturierte und nachvollziehbare Einstufung.
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Die Business Impact Analyse (BIA) bewertet zeitliche Auswirkungen und Wiederanlaufziele von Geschäftsprozessen. Die Kritikalitätsanalyse nach DORA dient der regulatorischen Einstufung von Geschäftsfunktionen und deren Bedeutung für die digitale operationelle Resilienz. Beide Analysen ergänzen sich, verfolgen jedoch unterschiedliche Ziele.
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Unterstützt eine Dienstleistung eine als kritisch oder wichtig eingestufte Geschäftsfunktion, unterliegt sie erhöhten regulatorischen Anforderungen. Dazu zählen unter anderem strengere Anforderungen an Risikobewertungen, Vertragsinhalte, Genehmigungsprozesse, Überwachung sowie an die Dokumentation im DORA-Informationsregister.
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Aufsichtsbehörden erwarten eine klare, nachvollziehbare Identifikation kritischer Funktionen und deren Abhängigkeiten. Eine saubere Kritikalitätsanalyse erleichtert Auskunftsersuchen, Prüfungen und die Bewertung systemischer Risiken auf EU-Ebene.
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