TPRM und Vertragsmanagement: 5 Stolperfallen – und wie man sie vermeidet

Third Party Risk Management (TPRM) ist längst nicht mehr nur ein Compliance-Thema, sondern ein zentraler Bestandteil moderner Unternehmenssteuerung. Besonders in regulierten Branchen ist das strukturierte Management von Drittparteien entscheidend – doch viele Risiken entstehen nicht erst im Risikobericht, sondern viel früher: im Vertragsmanagement.

Siloartige Vertragsverwaltung, fehlende oder unklare Regelungen sowie mangelnde Aktualität führen schnell zu vermeidbaren Risiken. In diesem Beitrag zeige ich Ihnen fünf typische Stolperfallen an der Schnittstelle von TPRM und Vertragsmanagement – und wie Sie diese gezielt vermeiden.

1. Verträge sind nicht zentral auffindbar

‍2. Wichtige Klauseln fehlen oder sind unklar

‍3. Leistungsbeschreibung im Vertrag ist veraltet oder ungenau

4. Vertragsdaten und TPRM-Informationen widersprechen sich

5. Mitigierende Maßnahmen sind nicht mit Vertragsdokumenten verknüpft

Fazit

Gutes Third Party Risk Management braucht ein solides Vertragsmanagement – und umgekehrt. Nur wenn beide Disziplinen miteinander verzahnt sind, lassen sich Drittparteien nachhaltig, effizient und risikoarm steuern. Wer die typischen Stolperfallen kennt und aktiv vermeidet, schafft nicht nur mehr Sicherheit, sondern auch eine deutlich bessere Entscheidungsgrundlage für das gesamte Unternehmen.

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